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«Wandzeitung» vom 13.2.2018:

Dieser Blick aus der Ferne auf die Schweiz hat etwas Erfrischendes:

Wählen Sie jung!

Bald ist es soweit, das Couvert mit den Abstimmungsunterlagen und den beinahe unendlichen Listen an Parteien flattert ins Haus. Hoffentlich haben Sie sich eine Meinung gebildet und gestalten den zukünftigen Gemeinderat mit. Hoffentlich wählen bzw. streichen Sie uns Jungen nicht. Gerne möchte ich Ihnen auch erläutern weshalb.

Wir Jungen sind von den politischen Entscheiden längerfristig stärker betroffen als die ältere Generation. Ausgaben für Infrastruktur, Erhöhungen und Senkungen von Gebühren lasten auch zukünftig auf unseren Schultern. Wir möchten aber nicht nur die Last tragen, sondern auch heute schon direkt Verantwortung übernehmen. In den Listen von links bis rechts sind überall junge Kandidatinnen und Kandidaten vertreten. Diese stellen sich zur Wahl, weil Sie die Stadt aktiv mitgestalten wollen. In Winterthur sind wir Jungfreisinnigen beispielsweise eine der aktivsten Jungpartei.

Wir organisieren unseren monatlichen Stamm, an welchem wir verschiedene Themen diskutieren oder Referenten einladen. So durften wir im letzten Jahr unter anderem den Rektor der ZHAW, Jean-Marc Pivetau, oder Silvana Ferrari von der KOFA Winterthur (Fachstelle für kompetenzorientierte Familienarbeit) bei uns begrüssen und mit Ihnen über die Zukunft der Hochschullandschaft beziehungsweise über die Aufgaben der KOFA diskutieren. Sie sehen, bei den Jungfreisinnigen geht es auch nicht nur um Wirtschaft.

Für mich sind diese Treffen wichtig, weil sie Gelegenheit bieten, hinter die Schlagzeilen zu blicken und unsere Mitglieder die Zusammenhänge und Informationen aus erster Hand bekommen. Auch ein Blick über die Landesgrenze hinweg tut mal gut, so machen wir fast jährlich eine Reise zu einer liberalen Partei im Ausland. Dieser Blick aus der Ferne auf die Schweiz hat etwas Erfrischendes und man lernt die direkte Demokratie – etwas Alltägliches für uns – wieder mehr zu schätzen. Jungparteien sind also weit mehr als nur eine Wahlkampfmaschine für die Mutterpartei. Die Jungfreisinnigen beschliessen ihre eigenen Parolen und können sogar eigene Initiativen vors Volk bringen. Dennoch ist bei uns Teamarbeit gefragt – die Zusammenarbeit mit den Stadträten und den Gemeinderäten ist aus unserer Sicht sehr konstruktiv und wir konnten uns zu wichtigen Themen einbringen. Für die Gemeinderatswahlen kandidieren wir mit 12 Kandidaten auf der Liste der FDP. Dies zeigt, dass Junge durchaus auch etwas bewegen können und wollen.

Winterthur bietet mit den ehemaligen Industriearealen eine einmalige Gelegenheit, um grössere Flächen neu zu gestalten. Damit dies aber auch generationenübergreifend gelingt, braucht es auch jüngere Vertreter im Gemeinderat. Ich würde mich daher sehr freuen, wenn Sie beim Ausfüllen des Wahlzettels an die Jungen denken.

Auf uns können Sie zählen – und wir hoffentlich auch auf Sie!

 


Jan Fehr,
13.2.2018, 117. Jahrgang, Nr. 44.

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Standpunkte:

25.2.2018, 21:18 Uhr.

Haymo Empl schrieb:

Damit nicht noch mehr Parkplätze, noch breitere Strassen für der MFZ-Verkehr usw. entstehen, sind nicht nur Jungpolitiker der FDP sondern auch Junge aus anderen Parteien gefragt.


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