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«Wandzeitung» vom 28.7.2016:

Zwingt uns die Weltlage zum Umdenken?

Jetzt Ferien in Winterthur!

Täglich erreichen uns Schreckensmeldungen. Kriege oder sogenannte kriegerische Handlungen sind leider bald auf der ganzen Welt an der Tagesordnung. (Eine Frage dazu: Kann oder darf man denn überhaupt das Wort «Tagesordnung» in diesem Zusammenhang verwenden, oder grenzt dies allein schon an Menschenverachtung?).

Bisher konnten wir uns in der Schweiz stets in Sicherheit wiegen, da sich diese grausamen kriegerischen Auseinandersetzungen in einiger Entfernung von uns abspielten. Nun droht aber neuerdings der Krieg durch äusserst hinterhältige Attentate eine neue Dimension zu erlangen. Paris, Brüssel, Nizza ... Der Krieg könnte aber ebenso auch uns treffen. Wirtschaftlich hat er uns schon im negativen Sinn erreicht, da vor allem Touristen aus dem asiatischen Raum keine Lust auf Europa-Reisen verspüren.

Aber wohin können, sollen, dürfen wir denn noch reisen, wenn die Weltlage so kritisch ist? Jetzt in einer der hauptsächlichsten Ferienzeit des Jahres möchten doch viele die Welt erkunden. Schliesslich heisst es, dass Reisen bildet. Nun wird es wohl sehr viele Leute geben, dazu zähle ich auch mich, die bereit sind, ein «kalkulierbares Risiko» eingehen. Das heisst, dass ich sicher nicht in Länder reise, die direkt in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt sind. Angesichts der Tatsache, dass sich aber jederzeit auch bei uns ein schlimmes Attentat ereignen kann, wage ich doch eine weitere Reise, wenn ich danach Lust habe und sich meine Angehörigen mir anschliessen oder zumindest mit meinen Reiseplänen einverstanden sind.

Wer jedoch den Schritt zu entfernteren Reisezielen nicht wagt oder aus irgendwelchen Gründen nicht realisieren kann, dem bieten sich auch bei uns äusserst attraktive und unvergessliche Momente. So verbrachte ich kürzlich einige Tage mit meiner elfjährigen Enkelin auf einer Alp im Alpstein. Wie schon in früheren Jahren, zählten auch diese Tage zu jener unvergesslichen Zeit, an die man sich immer wieder gerne erinnert.

Wie wär’s mit Ferien in Winterthur, also praktisch vor der Haustür? Eine pulsierende Stadt preist sich an, ihre Vorzüge kennen zu lernen. Die Grösse der Stadt und deren Umgebung versprechen Erholung und Erlebnis bei jedem Wetter und wohl auch (fast) zu jeder Zeit. Für Bewegungsmenschen gehört sicher der Badeplausch im Freibad oder Hallenbad, am Fluss oder an einem See zum perfekten Ferienspass. Auch als Velostadt ist Winterthur bekannt. Wanderungen in der Umgebung bieten sich ebenfalls an – wo doch die schattenspendende Waldgrenze bis zum Stadtrand reicht. Besuche ein einem der zahlreichen Museen oder Theater ... Für manche zählt auch ein Einkaufsbummel zu den begehrten Ferien-Erlebnissen. Damit kann Winterthur ganz sicher ebenfalls punkten. Und nicht zuletzt darf auch ein gemütlicher Aufenthalt in einem der vielen Lokale nicht fehlen.

Winterthur bietet mehr als man denkt! Ich wünsche Ihnen schöne und erholsame Ferien!


Walter Fuchs,
28.7.2016, 115. Jahrgang, Nr. 210.

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